Bei den East Side Raiders handelt es sich um eine Gang, die hauptsächlich in Sydney tätig ist. Die Gruppierung hat sich im Laufe des letzten Jahrzehnt zunehmend kriminalisiert und organisiert. Sie wird in verschiedenen Bereichen tätig und gerät dadurch auch immer wieder in den Fokus der Polizei.
Das Erkennungszeichen dieser Gang ist ein Jolly-Roger Tattoo.


Victoria McKenzie
Die Konstante | Anführerin/Chefin/Boss | Unbeugsamkeit | Conqueror |
Victoria ist die Chefin der Eastside Raiders. Ein Urgestein aus den früheren Jahren und gleichzeitig ein regelrechter Mythos. Kaum jemand unterhalb der leitenden Figuren innerhalb der Raiders kennt sie und ihre Funktion. Was – so sagt es die Struktur – auch gut ist. Durch ein cleveres System, bestehend aus Informationen und Kontakten hat sie ihre Position ausgebaut und gefestigt. Die Gang ist ihr Territorium – ihre Familie - und sie wird es nicht dulden, wenn man ihr in diesem Gebiet auf die Schuhe tritt und eben dieser droht. Sie ist wirklich niemand, mit dem man sich freiwillig und gerne anlegen will. Jeder Feind wird von ihr systematisch aufgesucht und zerschlagen. Gnade ist keines der Worte, welches man oft aus ihrem Mund hören wird. Ihr Kalkül lässt sie den Behörden stets zwei Schritte voraus sein und andere Gangs überlegen es sich mittlerweile zwei Mal, ob sie sich dem offenen Kampf gegen diese Gruppierung wirklich stellen wollen.
Helfen tut Victoria dabei ihre Tätigkeit als Staatsanwältin, die ihren Einfluss auf Apparate des Staats ausweitet und es so ermöglicht den Eastside Raiders aus dem Hintergrund heraus den Rücken freizuhalten oder Entscheidungen zu deren Gunsten zu Verändern. Gleichzeitig aber führt sie auch diesen Job mit eiserner Faust durch. Ein Doppelleben mit zwei Seiten. Denn in Bezug auf ihre leibliche Familie ist sie sehr defensiv. Die dreifache Mutter trennt familiäre Sachen und die Gang strikt, um niemand der ihr nahesteht in Gefahr zu bringen – oder im Falle einer Enttarnung mit in den Abgrund zu ziehen. Greift man diesen Punkt bei ihr an, ist sie sehr verletzlich. Doch sie war noch nie eine Person die aufgibt. Den Dämon sollte man also lieber nicht beschwören, wenn einem etwas an seinem Leben liegt.


Bei den East Side Raider's handelt sich um eine aktiv agierende Gang. Sie werden vor allem in Sydney, Australien tätig.


Die heutige Gang ist ursprünglich aus einer Gruppe Jugendlicher bzw. einer Jugendgang entstanden. Eine wirkliche Motivation oder Leitmotiv gab es in dem Sinne nicht. Es handelte sich eher um eine Gruppe von Jugendlichen, die nirgendwo herein gepasst hatten. Die nichts zu verlieren oder bereits alles verloren hatten. Freundschaft, Spaß haben und alles nach den eigenen Regeln; dies war die frühere Devise gewesen.


Die East Side Raider's oder kurz Raider's ist eine Gang, die in Sydney, Australien ansässig ist. Sie bestand ursprünglich aus einer Gruppe Jugendlichen bis jungen Erwachsenen und hatte sich vor allem einen Namen wegen Diebstählen, Vandalismus oder den Umgang mit nicht legalen Substanzen gemacht. Prügeleien oder andere Dinge gehörte auch immer mal wieder dazu, doch verübten sie keine größeren Straftaten. Sie waren Gesetzlose, ignorierten die Regeln, nahmen sich, was sie wollten - wodurch sie als Raider's - Piraten, Räuber, Plünderer - bekannt wurden. Sie bestanden vor allem aus Personen, welche mit dem Leben praktisch abgeschlossen hatten - keine Ziele hatten - oder einfach nur Spaß haben wollten. Praktisch hatten sie nichts zu verlieren. Es gab richtige Freundschaften in der Gang, doch auch Rivalitäten, bis Hass, weshalb es auch intern manchmal geknistert hatte. Doch im Großen und Ganzen waren sie eine Familie und konnten einander vertrauen. So trugen sie alle ihr Ganglogo mit Stolz - ein Jolly Roger, das Symbol einer Piratenbande, welches von jedem symbolisch als Tätowierung getragen wurde, ob als kleines oder großes war egal, wusste doch so jeder seine Bindung zur Gang auszudrücken.
Doch diese vermeintlich heile Welt fand vor etwa 11 Jahren ihr jähes Ende, als eine einfache Schlägerei mit einer anderen Gang ohne Vorwarnung eskalierte und in einer Schießerei endete. Für die Raiders war dieser Tag folgenreich gewesen. Von dem einem auf den anderen Tag waren die Strukturen der Raiders zusammengebrochen. Nicht zuletzt, weil dieses Ereignis für viele ein Weckruf gewesen war, der sie in die vermeintliche Realität zurück geholt hatte. Dies führten dazu, dass der ein oder andere dieses Chaos genutzt hatten, um die Gang zu verlassen. Andere Mitglieder waren in Folge der Ermittlungen der Polizei verhaftet worden. Aber nicht jeder hatte diese Schießerei unverletzt überstanden. Es hatte somit auch Verletzte geben und Tote.
Den ESR war nur noch ihr Stützpunkt und die heruntergekommene Bar geblieben. Sie mussten sich neu strukturieren. Doch waren sie sich nicht einig, wie dies am besten geschehen sollte. Schon früh begann sich etwas abzuzeichnen, was später dafür sorgen sollte, dass in der Gang selber gewisse Lager entstanden. Es gab einmal jene, die an den alten Werten festhalten wollten: Freiheit, Freundschaft und Spaß haben. Die einfach nicht nach den Regeln der Gesellschaft spielen wollten. Dann gab es auch jene, die sich bereichern wollten. Schließlich wurden die Mitglieder auch älter. Manch einem war die Bedeutung von Geld und finanziellen Mitteln klar geworden. Sie machten alles was ihnen einfiel: zum Beispiel durch Dienstleistungen in Form von Botengängen und sie bauten den Verkauf von illegalen Substanzen oder anderen Dingen aus. Und dann gab es noch jene, die etwas radikaler tickten als die Anderen. Sie waren vor allem zu einem bereit: Gewalt. Notfalls auch mit Waffen, um gegen Polizisten oder auch andere Banden vor zu gehen. Aber egal wie schwerwiegend die Differenzen dieser Lager wurden, ihr Anführer schaffte es alles unter Kontrolle zu halten, denn egal wie sehr sie sich stritten, es gab eine Sache, in dem sich so gut wie alle einig war: Sie würden diese Gang, diese „Familie“ beschützen. So tritt die Gang auch heute noch geschlossen auf und versucht zu verhindern, dass diese inneren Differenzen nach außen sickern. Vielleicht lag dies aber auch an den neuen Regeln, die festgelegt wurden. Regeln an welche sich alle halten musste. Egal, ob diese bereits Mitglied der Gang waren oder neu hinzukommen würden. So entwickelte sich die Raider's zu der Gang, die sie heute sind.


» Stützpunkt am Hafen Port Jackson
» Kneipe “Ripper”
» Tattoostudio “Inked”


Die Ziele der Mitglieder in der Gang unterscheiden sich je nach Fraktion. Das allgemeine Ziel ist allerdings der Schutz der eigenen Mitglieder, weshalb auch ein hoher Wert auf ein geschlossenes Auftreten nach außen gelegt wird.


Die Raiders sind aus einer Gruppe Jugendlicher entstanden, denen es vor allem um Dinge wie Freundschaft und Spaß ging. Eine Gruppe, die Zuflucht bot, eine Familie, die man sich ausgesucht hatte. Diese Grundsätze sind heute noch teilweise bei den älteren Mitgliedern zu spüren, die dieses noch miterlebt hatten.
Darüber hinaus sind die East Side Raider zum Teil durch innere Konflikte geprägt. Mit zunehmenden Alter der Mitglieder haben sich die Interessen und Einstellungen dazu geändert, welche Ziele die Gang verfolgen sollte. So kommt es immer wieder zu Reibereien innerhalb der Gang. Die Einhaltung der allgemeinen Grundsätze zum Schutz der Gang sind dabei allerdings unabdingbar, ebenso wie die Tatsache, dass die East Side Raiders nach außen immer als geschlossene Gruppe auftreten. Immerhin sind sie auch alle durch ihr gemeinsames Jolly-Roger Tattoo verbunden.


Eine einheitliche Stellung zu den verschiedenen Fraktionen gibt es bisher nicht, da es noch keine Berührungspunkte gegeben hatte. Vorrang sollte die Gang selbst haben und Kämpfe  unter den Mitgliedern sollten vermieden werden. Dennoch ist es auffällig, dass vermehrt Mitglieder den Conquerors angehören.


Eine Beteiligung der Gang selbst an dem Krieg in der Digiwelt ist bisher nicht gegeben, da es sich bei vielen Mitgliedern auch um Zivilisten handelt. Hinzu kommt, dass es die Gruppierung schon zuvor bestanden hat und ihren eigenen Zweck erfüllt.
Das eigenmächtige und eigenständige Handeln verschiedener Mitglieder wird hierbei nicht berücksichtigt.


Kontakt zu anderen Gruppierungen hat es bisher noch nicht gegeben, weshalb eine Positionierung noch nicht stattgefunden hat. Eine direkte Rekrutierung von Mitgliedern findet nicht statt. Da es sich bei den East Side Raiders eine organisierten Gang handelt, gibt es ein natürliches Wachstum der Gruppe. Zwar kommen immer mal wieder neue Mitglieder hinzu, aber es wird nicht aktiv Mitglieder gesucht, sondern es ist eher gesamten Situation geschuldet. Die einzelnen Fraktionen können zum Teil abweichend von diesem Grundsatz agieren.

Ein Verlassen der East Side Raiders ist grundsätzlich möglich. Ausgetretene Mitglieder werden allerdings regelmäßig als Verräter angesehen und genießen nicht mehr den Schutz der Gang. Hinzu kommt, dass beim Verlassen der Gang es zu weiteren Hürden kommen kann. Ein Mitglied, dass eng in den Strukturen verwoben ist und sich bereits mehrere Straftaten hat zukommen lassen, wird es beispielsweise deutlich schwerer haben als ein Neuling, der gerade mal "reingeschnuppert" hat und noch nicht einmal die Tätowierung der Gang erhalten hat.


Ein strenge Rangordnung gibt es grundsätzlich innerhalb der Gang nicht, dennoch haben sich innerhalb der Gang gewisse Strukturen etabliert. Dabei sehen die ein oder andere Person die Strukturen anders oder es kann innerhalb der einzelnen Fraktionen und Lager eigenständige Organisations- und Rangverhältnisse geben.

Zur Orientierung kann die grobe Einteilung der East Side Raiders ungefähr so vorgenommen werden:

Anführer

Polly

Battler

Cobber

Digger

Eine genauere Erläuterung der einzelnen Lager und Fraktionen folgt unten. Die oben genannten Namen sind keine offiziellen Bezeichnungen der einzelnen Gruppen und Fraktionen, sondern welche die sich mit der Zeit etabliert haben und zur besseren Unterscheidung genutzt werden. Die Übergänge können dabei auch immer wieder verschwimmen.

Die "Politiker"
In den Augen mancher Leute mögen diese Mitglieder wohl mindestens genauso nervtötend sein wie Politiker. Als Polly werden alle bezeichnet, die man durchaus als höheres Tier in dieser Organisation ansehen kann und/oder außerhalb der Lager tätig sind, bzw. für diese “Politiker” tätig werden. Sie positionieren sich also genauso wenig wie Politiker.
Aufgrund der Größe und die zunehmende Organisation der Gruppe, sind eben auch jene notwendig, die organisierende und kontrollierende Funktionen inne haben. Sie haben vor allem Interesse daran, die Gang an sich am Laufen zu halten, Konflikte möglichst klein zu halten und auch die Regeln durch zu setzen oder es sollten zumindest die Interessen und Ziele dieser Personen sein.

Zachary Jones
Kobold, Inhaber des "Ripper", Tätowierer | Widerstand | Conqueror
Zachary gehört zu den älteren Mitglieder der East Side Raider’s. Er war bereits Mitglied der Jugendgang gewesen und hat nach dem Zusammenbruch sowie der Schießerei geholfen, die Strukturen der Gruppe wieder auf zu bauen. Er übernimmt seit dem vor allem organisatorische Aufgaben, bietet zum Teil Hilfe an z.B. durch ein Unterkunft, kontrolliert zum Teil den Geldfluss und wäscht Geld oder ist auch als Tätowierer tätig.
Dabei ist er keineswegs aus reiner Loyalität Mitglied der Gang. Gewissermaßen glaubt er, dass er eh keine andere Wahl hat, als in dieser Gang zu sein. Mitglied der Jugendgang war er geworden, weil er sich erstmals einer Gruppe zugehörig gefühlt hatte und er bereits sehr früh von seinem Umfeld als hoffnungsloser Fall abgestempelt worden war. Mit dem Tod seines Bruder hatte er alles verloren und für ihn hatte es keinen anderen Ort als die Gang mehr gegeben. Mittlerweile ist er zu tief und zu stark mit der Gang verstrickt, sodass es ihm nicht möglich ist einfach zu gehen. Entweder lebt er mit der Gang oder geht mit dieser unter. Dabei kann allerdings seine Loyalität einzelner Personen gegenüber durchaus seine Loyalität zur Gang übersteigen.

Eve Campbell
„Bunny“ oder „kleiner Teufel“ | Stripperin, Prostituierte – Informantin, sowie Feind und Mitgliederüberwachung | Verruchtheit | Conqueror |
Eve ist eines der jüngeren Mitglieder der Raiders. Auf die Gang gestoßen, als sie fast 16 Jahre alt war, hat sich mit ihren mentalen Fertigkeiten, sowie ihrem extrem guten Aussehen, innerhalb der letzten drei Jahre sehr schnell nach oben an die Spitze der Nahrungskette katapultiert. Sie ist der Gang überaus loyal ergeben und wird Verräter, sollte sie welche finden, sofort und skrupellos auffliegen/beseitigen lassen. Das ist auch ihr Job, wenn man so will. Durch ihre Arbeit als Stripperin im Club „Violets Underground“ und ihrer zweiten Tätigkeit als Prostituierte, sammelt sie allerhand Informationen und bereitet diese für die verschiedenen Sparten der Eastside Raiders auf. Sie setzt sich auch an Polizisten, Beamte oder andere Leute ran und versucht so ihr Informationsnetzwerk möglichst groß zu halten. Was nicht selten über den körperlichen Weg passiert und ihr so sehr schnell den Spitznamen „Bunny“ eingebracht hat. Doch dahinter steckt mehr.
Ihr Talent unwichtig zu erscheinen, aber im Hintergrund alle Fäden zu halten, hat ihr die sehr privilegierte Position verschafft Aufträge zu verteilen und die Tätigkeiten aller Sparten der Gang aus dem Schatten heraus zu beobachten. Außerdem ist sie einer von Zacs Schützlingen. Alles, was sie weiß, wird an ihn weitergeleitet. Somit ist der Inhaber des „Ripper“ niemals uninformiert. Sie ist die Hauseigene CIA, welche Bedrohungen von außen erkennt und Verräter nah innen hinein entlarvt. Durch die extrovertierte, perverse und skrupellose Persönlichkeit der Blondine ist dabei kein Preis wirklich zu hoch. Sie lügt, verführt und manipuliert was das Zeug hält; alles in den Diensten der Raiders. Sie würde jederzeit für die Gang ihr Leben lassen. Sie ist Eves Familie und diese muss verteidigt werden. Koste es, was es wolle.
Enge Vertraute bezeichnen die Blondine deswegen auch manchmal als „kleinen Teufel“. Denn nichts anderes bedeutet es, sich mit ihr einzulassen. Aber wer sagt schon, dass die Hölle schlimm sein muss?

Die Dienstleister
Leben kann man doch nicht nur von Luft und Liebe. Und von Freundschaft meistens auch nicht. Als Battler werden häufig jene bezeichnet, die die Gang vor allem dafür nutzen, um sich zu bereichern oder anders Geld zu verdienen. Dienstleistungen und andere Geschäfte sind hier das Zauberwort. Egal ob man etwas erwerben möchte oder einen anderen “Service” benötigt. Häufig ist man bei einem Battler an der richtigen Adresse.

Marikit L. Roque
Fenrir, Transporteur | Transportdienstleisterin, Drogendealerin | Glaube| Vacanter
Marikit ist im Alter von zwölf Jahren unter Zwang und Schläge in einen radikalen Zweig der East Side Raiders rekrutiert worden, wo sie zunächst nur simple Drogenkurier- und Botendienste vollbringen musste. Später nutzte sie ihr Talent zur Organisation und Planung und machte sich als Transporteur einen Namen, indem sie unterschiedlichste Waren sicher und ungesehen an ihr Ziel brachte, auch stieg sie vom einfachen Kurier zum Drogendealer selbst auf.
Heutzutage lässt Marikit Drogen eher für sich verkaufen, als dies selbst zu übernehmen und kalkuliert stattdessen fleißig die Einnahmen um den entsprechenden Anteil wiederum an die East Side Raiders abzugeben. Ihr Hauptaugenmerk liegt aufgrund dessen mittlerweile bei den Aufgaben des Transporteurs, wo auch ihre größte Einnahmequelle liegt, denn der Ruf füllt die Kassen. Im Grunde geht es ihr hierbei in erster Linie nur noch ums Geld, wobei ihre Loyalität den East Side Raiders gegenüber unbestreitbar ist. Selbst wenn die Rekrutierung unter Zwang erfolgte hat sie sich über die Jahre an das Leben gewöhnt und die Aussicht auf die finanziellen Aspekte ist immer noch mehr als nur verlockend der Gruppierung gegenüber loyal zu bleiben.

Die Traditionellen
Nicht jeder ist mit den neuen Entwicklungen einverstanden. Als Cobber werden jene bezeichnet, die an den alten Werten festhalten und die Gang als eine große Gruppe von Freunden sehen, eine gewählte Familie, ein Mittel um zu rebellieren, sich dem System und einfach Spaß zu haben. Allerdings sind Vandalismus oder andere Delikte auch dieser Gruppe nicht fremd.

Name
Funktion | Wappen/Spirit | Fraktion | Beschreibung (wie steht der Charakter zur Gruppe? Ist er ihnen loyal oder beabsichtigt er negatives? - Diese Information wäre natürlich Outgame-Wissen, doch vielleicht interessant.)

Die Radikalen  
Und natürlich gibt es auch noch jene, die wohl einen etwas radikaleren Ansatz verfolgen. Digger, die selbst erkorenen Soldaten der Gang, sind vor allem zur Gewalt bereit. Einen Grund dafür gibt es eigentlich immer. Ob nun aus Rache oder um die Mitglieder zu beschützen, egal ob nun vor der Polizei oder anderen Gruppierungen. Schließlich kann man Feuer doch nur mit Feuer bekämpfen…

Noah Levi
"Monster der ESR" | Auftragskiller, Geldeintreiber | Zugehörigkeit | Conqueror
Noah ist das letzte Mitglied des einst verfeindeten Levi Clans, die vor 11 Jahren an der Schießerei beteiligt waren, die bis heute die ESR geprägt haben. Die Schuld seiner harten Kindheit als letzter Überlebender seiner gefürchteten Familie nicht bei den ESR suchend, schlug er einen radikalen Weg ein und schaltete seinen Stiefvater aus, der Schuld für den komatösen Zustand seiner Mutter war und zufällig zur selbigen Zeit von den ESR gesucht wurde, wodurch er sich seinen Beitritt in diese Gang verdiente. Ausgebildet zum Killer ist Noah als Monster der ESR bekannt geworden. Die Gang ist gleich nach seiner Familie das wichtigste in seinem Leben, was er äußerlich nicht zu erkennen gibt und den Schein des gefühlskalten Killers bewahrt. Dabei beschützt er die Mitglieder seines nahen Umfelds aus dem Schatten heraus.





Jaxon Danvers
Ehemaliger/Verräter | Hoffnung | Council
Jaxon war bis vor 11 Jahren ein Mitglied der ESR. 3 Jahre lang war er in der Gang tätig und war bei der Schießerei dabei, die alles ändern sollte. Vorher loyal und verbunden mit der Gang, hat dieser Schicksalsschlag ihn doch von seiner Straßen-Familie fortgeführt. Bis heute bereut er, wie er damals verschwunden ist und würde sich ganz gerne aussprechen. Gleichzeitig hat er Angst davor, wie sehr sich die alte Truppe verändert haben und es sich auf sein jetziges Leben auswirken könnte.

Aydrien Kingsleigh
Ehemaliges Mitglied | Träume | Wardens
Aydrien kam vor 15 Jahren zu den ESR, als er sich völlig verloren in den Straßen von Sydney wiederfand. Die Raiders halfen ihm über eine sehr schwere Zeit hinweg, wofür er ihnen immer dankbar sein wird.
Für Aydrien war die Gruppe wie seine Familie und er war ein paar Jahre lang ein stolzes Mitglied. Später jedoch wandelte sich sein Leben und nach der Sache mit der Schießerei verließ er die East Side Raiders komplett.
Im Moment lebt Aydrien in New York, denkt aber noch oft an seine Freunde von damals. Doch er ahnt nicht, wie sehr sich verändert haben.

Wie auch jede andere Gruppe brauchen auch die East Side Raider's gewisse Regeln, die von allen eingehalten werden müssen.

• Schutz der eigenen Mitglieder
  Der Schutz der eigenen Mitglieder und zum Teil auch von deren nahestehende Angehörige (wenn gewünscht) wird eine hohe Bedeutung zu geschrieben. Dabei geht nicht nur darum, die Mitglieder vor Gewalt oder ähnlichem zu schützen, sondern auch für diese zu sorgen und zu helfen, wenn sie diese benötigen oder wenn es ihnen an Optionen mangelt.


• Kein Verrat
  Es dürfen weder die ESR noch einzelne Mitglieder verraten werden. Die schließt außenstehende Personen jeder Art ein, insbesondere Behörden oder rivalisierende Gruppen. Das Jolly-Roger-Tattoo soll hier als Zeichen der Verbundenheit dienen und ist Teil eines Versprechens, für die ESR da zu sein.


• Kein Streit nach außen
  Von den möglichen Unstimmigkeiten und Streitereien innerhalb der ESR darf nichts nach außen getragen werden. Ein geschlossenes Auftreten nach außen vor allem gegenüber rivalisierenden Gruppierungen oder der Polizei ist auf jeden Fall zu gewährleisten.


• Schulden werden beglichen
  Schulden jeder Art sind zu begleichen. Dabei ist es irrelevant, ob es sich um Geld handelt oder Versprechen bzw. Zusagen, die man getroffen hat. Wird zugesagt bei einem Job, einem Auftrag oder ähnlichem zu helfen, ist diesem in jedem Fall nach zu kommen.

Die East Side Raider's werden in verschiedenen Bereichen tätig. Anbei befindet sich eine beispielhafte Aufzählung von Dinge und Themen, die ohne weiteren Absprachen bespielt werden können:

Vandalismus

Einbruch und Diebstahl

Handel und Vertrieb:

• Drogen
• Geschmuggelter Ware (s.u.)
• Kleinkalibrige, stumpfe oder Stichwaffen
• Informationen

Herstellung:

• Drogen

Schmuggel und Transport:

• Drogen und deren Bestandteile
• Zigaretten und Alkohol
• illegale Einwanderer

Weitere Dienstleistungen

• Illegales Glückspiel
• Geldwäsche
• Geld- und Schuldeneintreibung
• Freiwillige Sexarbeit
• Informationsbeschaffung
• Schutz

Unter Gesichtspunkten der Selbstverteidigung, bzw. nennen die East Side Raider’s es so, werden durch verschiedene Mitglieder auch ein hohes Maß an Gewalt gegenüber rivalisierenden Gruppen, Polizisten oder potenziell gefährdenden Personen gerechtfertigt. So heißt es doch, dass man Feuer am besten mit Feuer bekämpfen kann. Dies schließt insbesondere ein:

• Erpressung bzw. Gewaltandrohungen
• Schlägereien
• Gezieltes Töten potentieller Gefährder

Hierbei handelt es sich um keine abschließende Aufzählung. Sollte nicht sicher sein, ob eine Sache unter die oben genannten Punkte fallen oder sollte der gar oben fehlen, könnt ihr gerne einmal nachfragen. Wir sind auch gerne dazu bereit, die Liste laufend zu aktualisieren.


Darüber hinaus gilt, dass alles, was potentiell Auswirkung auf alle Mitglieder der East Side Raider's hat (z.B. Großrazzien auf Grund bestimmter Straftaten), bitte vorher einmal mit allen abgesprochen werden sollte. Zum einem damit alle Bescheid wissen und Unstimmigkeiten vermieden werden können.
Hierunter fallen insbesondere folgende Punkte:

• Schmuggel und Handel mit Schweren Waffen
• Gezieltes Angreifen und Töten von Polizisten
• Einbruch in hochgesicherte Gebäude, Diebstahl von Staatsgeheimnissen

Folgende Themen soll darüber hinaus bitte nicht bespielt werden:

• Zwangsprostitution
• Menschenhandel
• Schutzgelderpressung (dies schließt nicht die entgeltliche Gewährleistung von Schutz ein)
• Schmuggel von chemischen Waffen, vollautomatisierte Waffensysteme, Drohnen, Panzerabwehrwaffen
• Töten hoher Politiker oder andere Personen von hohen öffentlichen Interesse